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👨‍🚀 AEO: Was denkt die KI über dein Unternehmen?

PLUS: KI Bilder aus jedem Winkel und weitere Updates

Moin AInauten,

Willkommen zur neuen Ausgabe deines Lieblingsnewsletters! Unternehmen sichtbar in Chatbots machen, coole Bilder erstellen und effizienter mit ChatGPT & Co. arbeiten - auch heute ist wieder einiges zum Ausprobieren mit dabei.

Das haben wir für dich im Gepäck:

  • 🔎 AEO: Was denkt die KI über dein Unternehmen?

  • 📸 KI-Bilder aus jedem Winkel und weitere Updates

  • 🎤 Die Interview-Technik für bessere Ergebnisse mit ChatGPT & Co.

Los geht’s!

P.S. Ganz am Ende haben wir noch einen kurzen Hinweis in eigener Sache. Solltest du manchmal unsere E-Mails nicht bekommen, bitte kurz lesen und umsetzen.

Diese Ausgabe wird dir präsentiert von:

🔎 AEO: Was denkt die KI über dein Unternehmen?

Steigen wir ein, mit einem Dauerbrenner-Thema in unserer Community.

Das Suchvolumen bei Google geht zurück, Webseiten von Marken und Unternehmen bekommen immer weniger organische Besucher von Google.

Für viele ist das fatal und der Trend dürfte anhalten.

Natürlich suchen die Leute weiter. Allerdings halt nicht bei Google, sondern bei ChatGPT & Co.

Es steht also vollkommen außer Frage, dass jede Marke, jedes Unternehmen, ein Interesse haben sollte, in den Chatbots sichtbar zu werden.

Wir haben auch schon diverse Male ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen dazu geschrieben. Allerdings - weil sehr aufwändig und umfangreich - meistens im Rahmen unserer Premium-Mitgliedschaft:

Neben den Techniken, um sichtbar zu werden, macht es aber Sinn zu verstehen, wie die unterschiedlichen AI-Bots über dein Unternehmen denken.

Schließlich geht es nicht nur darum, sichtbar zu sein. Man will ja auch empfohlen werden. Stell dir vor, ChatGPT rät aktiv von deinen Produkten, Services ab

Kostenlos den Status-Quo & Ansätze ermitteln

Natürlich gibt es unzählige Tools und Methoden festzustellen, wie die Bots dich sehen.

Wenn du hier aber am Anfang stehst und einen schnellen, kostenlosen Überblick haben willst, schau dir einmal das neue AEO-Grader-Tool von HubSpot an.

Es ist vollkommen kostenlos und gibt dir einen schnellen ersten Eindruck, wie die einzelnen Chatbots deine Marke sehen.

Der Report liefert aber noch deutlich mehr. Er gibt dir einen ersten Benchmark zu Wettbewerbern, Markenbekanntheit, Kontext-Themen und Stimmungsanalyse.

Alles Themen, die schon einmal helfen zu entscheiden, wo man ansetzt. Besonders spannend fanden wir auch die Empfehlungen zu Wachstumsbereichen:

Hier geht es eher um strategische Ideen, die zumindest bei uns recht gut gepasst haben und auch auf der Agenda stehen. Wenn du deine Marke oder Unternehmen einmal analysieren willst, kannst du das hier tun:

Wenn du noch tiefer einsteigen willst, kannst du dich mit den technischen Details aus unseren Deep-Dives befassen. Wir experimentieren hier auch gerade viel und vermutlich wird es anfangs 2026 ein Training von uns dazu geben (außer die Experimente scheitern 😉).

🔥 AI-Bilder aus jedem Winkel und weitere Updates

In der Welt der AI-Bildgenerierung passiert wieder einiges. Daher wollen wir dich hier kurz updaten und einen sehr coolen Use Case zum selbst Ausprobieren zeigen.

Seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Googles neue Version des viralen Bildmodells Nano-Banana 2 bald veröffentlicht wird.

Es taucht auch schon als “dark-launch” in manchen API-Logs auf.

Eigentlich war der 11.11. dafür vorgesehen. Leider wurden wir im Stich gelassen und es ist noch nicht da.

Arbeiten wir halt mit den geleakten Infos. Anscheinend war das Modell für ein paar Stunden in einem recht unzensierten Modus verfügbar, wie diese Bilder hier zeigen:

Die angeblichen Leaks zeigen eindrucksvoll die Power von Nano Banana 2.

  • Super realistisch, wenig AI-Glanz

  • Großartig, mit viel, viel Text

  • 4k Bilder anscheinend in unter 10 Sekunden

Sollte es wirklich Nano Banana 2 sein, wird die veröffentlichte Version wahrscheinlich nicht so unzensiert sein, wie einige der Beispiele oben. Es zeigt aber, wie realistisch AI mittlerweile ist. Wir können eigentlich keinem Visual mehr trauen…

Praxis: AI-Bilder aus jedem Winkel erstellen

Wir sind noch über ein kleines Mini-Tool gestolpert, welches wir aber überraschenderweise sehr viel genutzt haben die letzten Tage. Daher wollen wir es dir auch nicht vorenthalten.

Mit der Hilfe des Modells Qwen Image Edit und einer Multi-Angle LoRa kannst du den Kamerawinkel in jedem Bild sehr einfach verändern.

Rechts, links, oben, unten, nah, entfernt. Ganz ohne Prompten.

Das ist wirklich ziemlich cool. Das Beste: du kannst es hier kostenlos auf Huggingface ausprobieren.

  • Einfach Bild hochladen

  • Regler für die Kamera anpassen

  • Und in wenigen Sekunden erhältst du dein neues Bild

P.S. Es kann sein, dass der Originallink von oben nicht lädt, wegen zu viel Last etc. Dann kannst du auch die Variante hier probieren.

🎤 Die Interview-Technik für bessere Ergebnisse mit ChatGPT & Co.

Nachdem der Prompt-Hack vom Montag gut angekommen ist, zeigen wir dir heute gleich eine weitere Technik, wie wir bessere Ergebnisse mit AI erzielen.

Sie ist super simpel, aber kaum jemand macht es. Dabei funktioniert sie so gut!

Wir nennen sie die “Interview-Technik”.

Das Konzept ist einfach:

Du definierst eine Aufgabe und gibst ChatGPT den Auftrag, dich so lange zu interviewen und Sachen von dir anzufordern, bis ChatGPT in der Lage ist die Aufgabe zu erfüllen.

Hier einmal ein Beispiel:

Mit drei kurzen Sätzen bringst du ChatGPT dazu, alles von dir anzufordern was es braucht, um die Aufgabe bzw. deinen Job in Zukunft möglichst gut zu erledigen!

Warum funktioniert das so gut?

Wir sehen es die ganze Zeit in der Praxis: Menschen investieren zu wenig Zeit in Hintergrundinformationen (Kontext) für die AI! Sie wollen Aufgaben delegieren, laden aber entweder zu viel oder zu wenig Kontext hoch.

Oft weiß man auch nicht genau, wie man am besten anfängt. Welche Informationen braucht die AI, um z. B. perfekte Pressemitteilungen zu schreiben etc.

Die Interview-Technik löst das Problem. Sie setzt die AI in den Driver Seat. Es wird exakt das angefordert, was es braucht. Nicht zu viel, nicht zu wenig - genau das, was es braucht, um die Aufgabe so gut es geht zu erfüllen.

Man muss nicht nachdenken und am Ende hat man ein super Ergebnis. Kann alles in ein Project packen und damit arbeiten. Das ist aus unserer Sicht sehr sinnvoll investierte Zeit.

P.S. Als kleiner Bonus-Tipp: Nutze die Diktierfunktion oder Voice-Apps wie z. B. Wispr, um die Rückfragen schnell und bequem durch Sprechen statt Tippen zu beantworten.

Wir sind am Ende, hier noch kurz ein wichtiger Punkt in eigener Sache.

👀 Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren …

Ein paar AINAUTEN haben sich bei uns gemeldet, dass unsere Mails manchmal nicht ankommen - wahrscheinlich chillen sie irgendwo zwischen Spamfilter und Paralleluniversum…

Wenn du sicher gehen willst, dass du nichts verpasst, mach bitte kurz Folgendes:

  1. 📩 Markiere unsere E-Mail als sicheren Absender oder „kein Spam”.
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  2. ❗️ Ziehe diese E-Mail in deine Hauptansicht.

  3. 👋 Optional: Antworte uns kurz auf diese E-Mail mit Feedback, Vorschlägen oder einfach einem Hallo! Wir freuen uns über deine Post.

Geschafft! Bis zur nächsten Ausgabe.

Reto & Fabian von den AInauten

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