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👀 Midjourney V6, Game Changer oder Job-Killer?

PLUS: Tesla's tanzender Roboter, Bild-Tools und mehr

AI-HOI und guten Morgen, AInauten!

Wir hoffen, du hast ein frohes Fest im Kreise deiner Lieben verbracht – mit dem perfekten Mix aus Feierlichkeiten, Besinnlichkeit und Dankbarkeit.

🎁 An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an dich – nicht für Geschenke, sondern dafür, dass du ein Teil unserer AI-Community bist. Die Begeisterung und das Feedback unserer Leser motiviert uns, immer wieder in die faszinierende AI-Welt einzutauchen.

Wir freuen uns darauf, mit dir zusammen im neuen Jahr weitere spannende Universen zu erkunden und Grenzen auszuloten.

Das haben wir heute für dich im Gepäck:

Los geht’s!

🦾 Designer, Fotografen & Co.: Wer hat Angst vor Midjourney V6?

Nachdem der Release von DALL-E 3 vor ein paar Wochen für ordentliches Interesse gesorgt hat, waren alle Augen auf Midjourney V6 gerichtet. Und jetzt ist es endlich da!

Doch wie gut ist es wirklich, was ist neu – und wie viele Jobs in der Kreativbranche werden damit abgelöst? Unser Take dazu untenstehend.

Zuerst einmal die Highlights:

1) Realistischere Bilder: V6 kann noch viel realistischere Bilder erzeugen als seine Vorgänger. Das bedeutet: weniger Wachsfiguren-Gesichter und übertriebene Auffälligkeiten. Ganz im Gegenteil: Es ist so gut, dass man sogar die Unvollkommenheiten sehen kann, die uns menschlich machen. Auch Produkte und Szenen sind definitiv auf einem neuen Level angelangt!

2) Bessere Einhaltung der Prompts: Mit V6 ist die semantische Erkennung besser geworden, Midjourney versteht jetzt endlich, was wir wirklich wollen. Je präziser, desto besser – was auch eine neue Prompt-Struktur auf den Plan ruft.

Wichtig ist zudem, dass du die ganzen bisherigen Tricks und Hacks vergisst – hier die Tipps direkt von Midjourneys CEO, David Holz.

3) Erstellung von Text: Auch Texte in Bildern lassen sich nun besser erzeugen, was bei anderen AI-Generatoren oft eine Herausforderung darstellt.

DALL-E 3 hat in diesem Bereich zwar auch schon gut vorgespurt, ist aber bei weitem noch nicht perfekt. Auch Midjourney braucht meist mehrere Anläufe.

Pro-Tipp: Du musst den gewünschten Text in „Anführungszeichen“ setzen und am besten --style raw oder --stylize als Werte mitgeben.

So aktivierst du Midjourney V6

Wenn du noch keinen Midjourney Account hast, kannst du dich hier registrieren und dann über die Discord Plattform anmelden. Aktuell ist dort noch V5.2 als Default-Modell hinterlegt – passe das einfach über den Befehl /settings an.

Fazit: Midjourney ist die unangefochtene Nummer 1 - und wird in 2024 mit Video kommen!

Mit Midjourney V6 erleben wir eine neue Ära der Bildgenerierung. Der König unter den Bildgeneratoren hat seinen Thron gegenüber den Mitbewerbern definitiv verteidigt.

Die Tür zu noch realistischeren und ausdrucksstärkeren Bildern wurde weit aufgestoßen, bei gleichzeitig mehr Kontrolle und Flexibilität in der Bildgestaltung.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern lassen sich auch bekannte Stile und Charaktere einfach reproduzieren, was viel Konfliktpotenzial in sich birgt.

Noch spannender wird es dann in 2024, wenn die nächste Bastion erobert werden soll: VIDEO!

via Midjourney V6

Erdbeben für die Kreativbranche?

Bist du in der Kreativbranche und fragst dich, ob den Job nun keine Perspektive mehr hat? Keine Bange, der kurzfristige Impact ist überschaubar, aber …

Genau, jetzt kommt das große ABER … die Zeiten ändern sich schnell. Nachdem Midjourney auch bald eine Webversion releasen wird (die ersten Tests für Power-User sind am Laufen) und damit über das limitierte Discord-Universum hinaus expandiert, wird sich auch die Nutzerbasis weiter vergrößern.

via Midjourney.com

Und früher oder später wirst auch du das zu spüren bekommen.

Nutze deshalb die Gelegenheit, jetzt bereits zum Profi im Umgang mit Midjourney und Co. zu werden, denn diese Skills sind gesucht. YouTube und Twitter sind die besten Plattformen, um von anderen zu lernen.

P.S.: Wenn du möchtest, dass wir dich mal ein bisschen tiefer in Midjourney Universum mitnehmen, dann lass uns einen Kommentar da und sag uns, was dein gewünschter Anwendungsfall ist.

🤖 Teslas neuer Roboter Optimus Gen 2 schwingt das Tanzbein und kocht Eier

Tesla macht gerade weniger wegen des Cybertrucks oder den Autos von sich reden (außer, dass in den USA praktisch alle 2 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen werden, um dem „Autopiloten“ ein Upgrade zu verpassen).

Aber was die Robotik angeht, wurde vor Kurzem mit dem Optimus Gen 2 ein humanoider AI-Roboter präsentiert, der so aussieht, als wäre er direkt aus der Zukunft zu uns gereist.

Die wichtigsten Updates:

  • Der neue Gen 2 ist um 10 kg leichter als sein Vorgänger, flitzt 30% schneller herum und hat ein Upgrade in Sachen menschliches Aussehen bekommen.

  • Balance und Motorik auf einem neuen Level: Dank Füßen, die menschlichen Füßen nachempfunden sind, bewegt sich der Roboter viel natürlicher – und hat mehr Bewegungsfreiheit in Händen und Hals.

  • Taktiles Empfinden in allen Fingern – ja, er kann sogar ein Ei halten, ohne es zu zerquetschen (echt jetzt!).

Der Optimus Gen 2 ist zwar ein technisches Wunderwerk, aber erstmal nur ein Prototyp – also noch nix mit sofortigem Robo-Butler fürs Wohnzimmer!

Doch was erwartet uns in den nächsten 10 Jahren?

Okay, bringen wir mal die Gehirnwindungen in Gang.

  • Selle dir vor, du hast einen Tesla Optimus Gen 2 zu Hause. Der räumt auf, kocht Kaffee, macht die Wäsche und hält dich gleichzeitig über das Weltgeschehen am Laufen – dein persönlicher Assistent für alles!

  • Deine (Groß)eltern? Die bekommen einen eigenen Robo-Buddy, der sie an die Pillen erinnert, das Essen kocht und beim Kartenspielen einspringt.

  • In der Fabrik übernimmt er alle Arbeiten, ohne zu murren oder krank zu sein. Ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gehört der Vergangenheit an.

  • Im Klassenzimmer wird er zum coolsten Lehrer, der alle Fachgebiete bis ins Detail drauf hat - oder zumindest bei den Hausaufgaben unterstützen kann.

  • Im Krankenhaus assistiert er bei Operationen oder unterstützt die Sanitäter im Einsatz.

Das alles sind die nächsten logischen Schritte, oder?

Doch Vorsicht: Mit solchen Roboterhilfen kommt auch große Verantwortung – Gesetze und Ethik müssen Schritt halten. Denn was passiert in den neuronalen Netzen, wenn die AI plötzlich das Rechenzentrum verlässt und als Maschine in der realen Welt herumspaziert und ein Bewusstsein dafür entwickelt?

Wir werden es herausfinden, denn dass solche Humanoiden bald in unserer Gesellschaft auftauchen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

🎨 Bilder fix mit Krea besser machen

Schon von Krea.ai gehört? AI-Bildtools gibt es viele, aber Krea hebt sich mit einigen coolen Features ab. Du kannst sowohl neue Bilder generieren als auch Bilder verbessern.

Und das Beste: Es ist jetzt in der Open Beta-Phase für alle kostenlos nutzbar, und hat eine Menge Features am Start.

Was hat uns besonders beeindruckt?

Das Upscaling-Tool! Du wählst einfach ein Bild aus (echt oder AI-generiert), und schwupp, kannst du die Qualität hochskalieren. Das ist echt praktisch, vor allem für alle, die keine Photoshop-Zauberer sind.

Allenfalls musst du dich ein paar Minuten gedulden, je nachdem wie lange die Queue der anderen Bildgenerierungen ist. In der kostenlosen Version kannst du auch nur jeweils ein Bild nach dem anderen upscalen.

Pro-Tipp: Wenn du nur das Bild hochskalieren willst, ohne dass die AI dieses groß verändert, dann setze die „AI Strength“ auf 0.10. Wenn du hingegen kreative Resultate willst, dann setze die Stärke höher und gib detaillierte Instruktionen.

Krea.ai zeigt uns, wie zugänglich und einfach Bildbearbeitung dank AI werden kann. Mit ein paar Klicks könnt ihr eure Bilder in Meisterwerke verwandeln – und das kostenlos. Das ist doch mal eine großartige Neuigkeit für alle Kreativen und diejenigen, die es noch werden wollen!

🤭 AI-Fun … und was hattest du so unter dem Weihnachtsbaum?

Geschafft! Aber kein Grund zum traurig sein. Die AInauten sind schon bald wieder zurück, mit neuem Futter für dich.

Bis bald!

Deine AInauten

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  1. Das AI-Bootcamp: Der wohl schnellste & einfachste Einstieg in die Welt der AI. Im Bootcamp lernst du in über 50+ Videos, wie du AI für dich wirklich anwenden kannst. In weniger als 2 Wochen wirst du so zum AI-Experten. Von Prompts, zu Bildern und Videos, bis zu AI im Office ist alles mit dabei.

  2. Der AI-Vault: Jede Woche neue AI Praxis-Videos, Tutorials, Tool-Tests, Promptvorlagen, Experimente uvm. Für alle AI-Enthusiasten, die die Basics bereits drauf haben und noch tiefer in die Praxis einsteigen wollen. Oder einfach gemeinsam entdecken wollen.

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